Badische Hallenmeisterschaften Tag 2: Gute Stimmung und hohe Motivation in der U16
  05.03.2024 •     BLV , Top-News BLV , BLV-Wettkampf , BW-Leichtathletik , Wettkampfsport


Der zweite Tag der Badischen Hallenmeisterschaften in der Leichtathletikhalle des Olympiastützpunkts Mannheim war dem Nachwuchs der Altersklasse U16 gewidmet. Bei guter Stimmung und hoher Motivation waren wie am Vortag ausgezeichnete Ergebnisse in vielen Disziplinen zu verzeichnen. In einigen Disziplinen waren die Leistungen sogar noch besser als die der älteren Jahrgänge tags zuvor.

In der M15 erwies sich Henri Reisch von der MTG Mannheim als schnellster Sprinter. Mit 7,51 Sekunden lag er im Ziel drei hundertstel Sekunden vor Leon Mutzig von der SG Walldorf Astoria. Die eineinhalb Runden bewältigte Bastian Schön vom LAZ Mosbach/Elztal in 38,67 Sekunden am schnellsten. Seiner Favoritenrolle über 800 Meter wurde der Karlsruher Yannis Wagner vollauf gerecht. Er hatte nach vier Runden im Ziel nach 2:10,67 Minuten einen klaren Vorsprung auf seine Verfolger. In der kurzen Hürdenstrecke konnte sich Maik-Leon Hoppe knapp gegen Juian Raszillier von der LG Baar mit 9,20 Sekunden knapp durchsetzen. Alexander Knüppel gelang das Double durch 5,98 Meter im Weitsprung und 1,63 Meter im Hochsprung. Auf den Spuren seines Verwandten Artur Hoppe bewegte sich Maik-Leon, der mit der Kugel bei 13,05 Meter sein zweites Gold einheimste.

Bei der M14 dominierte im 60-Meter-Finale Julius Ummenhofer von der LG Region Karlsruhe mit 7,87 Sekunden. David Rückert von der SG Walldorf Astoria drückte über 800 Meter noch deutlicher seine Überlegenheit durch gute 2:21,33 Minuten aus. Im Mehrfachsprung landete Sebastian Graf vom SV Gottenheim als klarer Sieger erst nach 16,05 Meter. In der abschließenden 4x100-Meter-Staffel setzte sich das Quartett der SR Yburg Steinbach in 50,56 Sekunden knapp gegen die Vertretung der TSG Bruchsal durch.

In der W15 imponierte Mia Jukic vom SV Langensteinbach mit 8,04 Sekunden in der Sprintentscheidung. Ellis Staib vom SV Seckenheim erkämpfte sich im Hürdenlauf mit 9,42 Sekunden ihr erstes Gold und legte gegen Abend durch 41,45 Sekunden über 300 Meter erfolgreich nach. Gleich drei Athletinnen überfloppten die Siegeshöhe von 1,50 Meter. Die Fehlversuchsregel wurde herangezogen für den Sieg von Anna Ketterer vom TV Neustadt vor Elina Haghighat von der LG Radolfzell und Lucie Henkenha vom SV Langensteinbach. Gleich im ersten Versuch entschied Marisa Dienstberger vom TUS Königsfeld den Kugelstoßwettbewerb für sich und brachte die Siegesweite von 10,43 Meter ins Protokoll.

Bei der W14 kam Peggy Aniekwe von der MTG Mannheim fast an die Siegerzeit der ein Jahr älteren Mädchen heran und war über die Hürden mit 9,33 Sekunden sogar schneller in diesem direkten Vergleich. Ihr besonderes Talent setzte sie mit dem dritten und vierten Gold im Hochsprung mit 1,58 Meter und im Weitsprung mit 5,20 Meter eindrucksvoll unter Beweis und avancierte so zur erfolgreichsten Teilnehmerin des Wochenendes in der Mannheimer Halle. Hervorzuheben sind die 3,40 Meter bzw. 3,30 Meter im Stabhochsprung durch Mira Drißler von der MTG Mannheim und ihrer Vereinskollegin Eva Weißbrodt. Deutliche Siege verbuchten Celina Böhm vom LAZ Mosbach/Elztal mit 15,26 Meter im Mehrfachsprung und Laura Hübsch von der LG Baar mit 9,18 Meter im Kugelstoßen.

Das Quartett der LG Baar überraschte in der angebotenen gemischten Staffel mit der besten Zeit über 4x100 Meter mit 51,08 Sekunden. Das siegreiche Quartett des LAC Freiburg kam mit 50,97 Sekunden fast an die Zeit der Sieger in der Jungenklasse heran.

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