VR-Talentiade - Talentsichtung in den Grundschulen

Dank der großzügigen Unterstützung der Volks- und Raiffeisenbanken im Land kann seit 2001 in Württemberg und seit 2010 im ganzen Bundesland ein dreistufiger Talentsichtungswettbewerb in den vierten Klassen der Grundschulen durchgeführt werden, die VR-Talentiade. Seit 2001 dürften etwa 80.000 Schüler/innen durch die regionalen Ausrichter gesichtet worden sein.

Der Erfolg dieses Sichtungswettbewerbs ist sehr stark abhängig vom Engagement der mit der Durchführung der VR-Talentiade beauftragten Vereine. In vielen Städten und Gemeinden ist die VR-Talentiade ein fester Bestandteil des Schulsportkalenders. In manchen Städten nehmen beispielsweise alle Grundschulen an der VR-Talentiade teil.

Somit entsteht ein stetiger Kontakt zu den Grundschullehrern und -rektoren, der Empfehlungen von talentiertem Nachwuchs an die Vereine vereinfacht. Obwohl sich die VR-Talentiade-Sichtung zunächst eher an Sportinteressierte denn an Hochtalentierte richtet, gibt es mit Fabian Heinle und Lisa Maihöfer inzwischen auch zwei hochkarätige „Gesichter“ dieser Talentsuche.

Angesichts der großen Sportartenkonkurrenz bei talentierten Schülern werden nur einige wenige Schüler/innen direkt in die Trainingsgruppen der Vereine überführt, doch diese heben die Qualität der Gruppen zum Teil erheblich. Und durch die VR-Talentiade ist die Leichtathletik an vielen Orten wieder zu einem wichtigeren Bestandteil des Schulsports in den Grundschulen geworden.

Organisation

VR-Talentiade-Sichtung

VR-Talentteam