Kontaktformular an Marie Burtz
Weitere hilfreiche Kontakte und Informationen
Der Württembergische Landessportbund (WLSB) und die Württembergische Sportjugend (WSJ) verurteilen jegliche Form von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche im Sport und appellieren an Vereinsakteure, aufmerksam zu sein und bei Anzeichen von Kindeswohlgefährdung zu handeln. Kinderschutz im Sportverein soll das Wohl der Kinder schützen und potenzielle Täter abschrecken. Die WSJ bietet Unterstützung und Fortbildungen zum Thema an. In der WLSB-Infothek sind umfangreiche Informationen und FAQs zur sexualisierten Gewalt verfügbar. Mehr erfahren Sie unter https://www.wlsb.de/kindeswohl.
Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) trägt eine besondere Verantwortung für seine Mitglieder und Mitarbeitenden und bekennt sich zu ethischen und moralischen Grundsätzen. Seit 2010 arbeitet die Deutsche Leichtathletik-Jugend gemeinsam mit ehrenamtlichen Ansprechpersonen an der Prävention sexualisierter Gewalt im Sport. Der DLV zielt darauf ab, den Schutz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in all seinen Aktivitäten zu verankern. Die Leitlinien umfassen die Erarbeitung und Implementierung eines geeigneten Regelwerkes, die Schaffung eines unangenehmen Klimas für Täter, eine Null-Toleranz-Haltung und die regelmäßige Evaluation und Weiterentwicklung der Maßnahmen. Mehr erfahren Sie unter https://www.leichtathletik.de/wir-im-dlv/unsere-verantwortung/praevention-sexualisierter-gewalt.
Innocence in Danger ist eine unabhängige internationale non-profit Organisation, die Internet-Spezialist:innen, Jurist:innen, Kinderschutzorganisationen, Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben, Politiker:innen und nationale Aktionsgruppen zusammenbringt, um die öffentliche Meinung im Bereich des sexuellen Kindesmissbrauchs zu sensibilisieren und humane, technische und finanzielle Ressourcen zu mobilisieren. Ziel der Organisation ist der weltweite Schutz der Kinder vor Missbrauch, besonders auch im Internet. Mehr unter www.innocenceindanger.org
Die Deutsche Sportjugend (dsj) sowie ihre Mitgliedsorganisationen bekennen sich klar zu einem sicheren und gewaltfreien Sport und wirken entschieden gegen jegliche Form von Gewalt im Sport entgegen. Sportverbände und -vereine haben eine originäre Verantwortung dafür, den Schutz vor psychischer, physischer und sexualisierter Gewalt in ihren Strukturen bestmöglich sicherzustellen. Sport im Verein soll Kinder und Jugendliche stark machen und ihnen ein schützendes Umfeld bieten. Sie beteiligen sich daher an der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe des Kinder- und Jugendschutzes und tragen dazu bei, dass Kinder und Jugendliche wichtige Ansprechpersonen und Unterstützung finden.
Das Zentrum für Safe Sport kann und soll dabei helfen, Schutzlücken beim Schutz vor Gewalt im Sport zu schließen sowie die Maßnahmen und Aktivitäten der Sportverbände und -vereine sinnvoll zu ergänzen und zu unterstützen. DOSB, dsj und ihre Mitgliedsorganisationen werden sich weiterhin aktiv in der Prävention, Intervention und Aufarbeitung für den Schutz vor Gewalt im Sport, aufbauend auf den DOSB- und dsj-Stufenmodellen, auf allen Ebenen des organisierten Sports einsetzen. Hierzu werden die vorhandenen Maßnahmen kritisch reflektiert, Lösungen für Defizite erarbeitet und in einem Zukunftsplan gebündelt. Der Zukunftsplan Safe Sport soll die langfristige Gesamtstrategie von DOSB und dsj sowie ihren Mitgliedsorganisationen zum Schutz vor Gewalt darstellen.
Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs ist das Amt der Bundesregierung für die Anliegen von Betroffenen und deren Angehörigen, für Expertinnen und Experten aus Praxis und Wissenschaft sowie für alle Menschen in Politik und Gesellschaft, die sich gegen sexuelle Gewalt engagieren. Die Website des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs – in Folge UBSKM genannt – ist das zentrale Informationsportal für das Themenfeld des sexuellen Kindesmissbrauchs in der Bundesrepublik Deutschland. Das Portal gibt Einblick in die Arbeit des UBSKM, dokumentiert Aktivitäten sowie Entwicklungen und bietet zahlreiche Informationen und Hilfestellungen für Betroffene, Angehörige, Fachkräfte und Interessierte.