Gelungene Stabhochsprung-Fortbildung in Engen: Landestrainer Stephan Munz beim dezentralen Stützpunkt
Angesprochen wurden Übungsvarianten, wie man auch ohne spezielle Matte in einer Übungsgruppe mit dem Stab springen kann. Es wurden Vorübungen in vielfältiger Weise zum Stabtransport und der Stabhandhabung demonstriert, die Abläufe bis zum Stabeinstich gezeigt und schließlich an der Matte vom Absprung am starren Stab bis zur Landung die wesentlichen Elemente und Übungsschritte mit Hilfe der Athlet:innen demonstriert. Stephan Munz erklärte dabei, was und wie korrigiert wird und gab weitere Tipps zu Übungen und Variationsformen.
Er betonte auch, dass neben der Verbesserung der Technik und der Zubringerleistungen wie Kraft, Schnelligkeit, Koordination und Sprungkraft in seinem Alltag vor allem auch die psychologische Begleitung der Springer:innen gerade in dieser Disziplin eine seiner Hauptaufgaben ist.
Die acht Athlet:innen von 11 bis 17 Jahren waren mit hoher Konzentration bei der Sache und konnten von den Tipps und Korrekturen durch den Landestrainer viel lernen und mit ihrer Demonstration der Übungen wurden die Erklärungen vom Landestrainer anschaulich. Die jungen Sportler:innen bereiten sich gerade intensiv auf den Stabi-Cup 2024 vor, der den Nachwuchsbereich mit drei speziellen Wettkampfspringen in Leinfelden, Radolfzell und Bönnighei unterstützt.
Am Ende der dreistündigen Veranstaltung waren sich alle Teilnehmer:innen sicher, dass sie viel gelernt haben und der Dank ging an Stephan Munz, der nicht nur viele wichtige Übungen und Tipps für den Stabhochsprung vermittelt hatte, sondern auch durch seine fachliche Kompetenz und Erfahrung Trainer:innen wie Athlet:innen motiviert hat, sich dieser Disziplin, angefangen von der der Kinderleichtathletik bis zum leistungsorientierten Wettkampfsport, zu widmen.
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