F-Kader-Lehrgänge der Gegensätze
Hatten Läufer, Sprinter und Springer zu Wochenbeginn zwei Tage Dauerregen, so strahlte für Werfer und Mehrkämpfer ab Mittwoch kräftig die Sonne, so dass alle gewünschten Technikeinheiten absolviert werden konnten.
Für die erste Gruppe hieß das, noch mal in der Halle fleißig an den koordinativen und konditionellen Grundlagen zu arbeiten, da erst am Mittwoch Vormittag die Technikeinheiten in Spikes möglich waren. So nebenbei lernte man unter Anleitung von Marlon Odom auch noch einen Linedance, der zum Abschluss mit großer Freude aufgeführt wurde. Die Läufer hingegen wagten sich schon früher zu Tempoläufen auf die Bahn und wurden mit einem kräftigen Regenguss "belohnt". Immerhin entfiel für diese Gruppe das berühmt-berüchtigte "Wacht auf, Füße" frühmorgens im Steinbach, der durch die Regenfälle mächtig angeschwollen war.
Werfer und Mehrkämpfer kamen dagegen in den uneingeschränkten Genuss des ganzen Programms, inklusive des ersten Freibadbesuchs bei 18 Grad Wassertemperatur. Intensiv wurde insbesondere an den Würfen und am Stabhoch gearbeitet, was im Vereinsalltag oft etwas stiefmütterlich behandelt wird. Als Theorieteil stand nach "Training" und "Zeitmanagement" dieses Mal das Thema "Regeneration und Ernährung" auf dem Programm.
Mit einer Anwesenheitsquote von über 90 Prozent über alle drei Lehrgänge wurden die von 11 verschiedenen Landestrainern unterstützen F-Kader-Maßnahmen hervorragend angenommen und Vertrauen aufgebaut, dass sich in der weiteren Arbeit im Landeskader in guter Zusammenarbeit zwischen Vereins- und Landestrainern auszahlen soll. Mit 15 bereits früh in der Saison erreichten D-Kader-Richtwerten sind schon einige auf dem Weg dahin.
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