U16-Vergleichskämpfe

Im U16-Bereich werden trotz gemeinsamer Fördermaßnahmen zwei getrennte Vergleichskämpfe ausgetragen. Zum einen, um mehr Athlet/innen eine Einsatzmöglichkeit in einem Verbandsteam zu geben. Zum anderen, um im näheren Umfeld adäquate Vergleichspartner finden zu können.

Die württembergische Auswahl trifft nach den Sommerferien beim U16-Vergleichskampf auf die Teams aus Bayern und Hessen.
Nominiert werden in der Regel die besten zwei Athlet/innen der jeweiligen Disziplin über beide U16-Jahrgangsklassen, so wie sie sich zum Nominierungszeitpunkt aus den Bestenlisten ergeben.

2023: Eine Werbung für den Nachwuchsleistungssport

Mit zehn Disziplinsiegen hat sich das Württemberger Team beim U16-Vergleichskampf in Essingen wacker geschlagen.

Der dritte Sieg hintereinander für die favorisierten Bayern war bei 223 Punkten zwar nicht zu verhindern, doch dahinter konnten Württemberg mit 191 und auch Hessen mit 166 Punkten den Abstand wieder verkürzen und für den einen oder anderen Überraschungserfolg sorgen. So konnte Antonia Heberle (TV Rottenburg) mit 13,82 m im Kugelstoßen das Duell mit der deutschen Meisterin Chiara Wildner (Bayern) für sich entscheiden und wurde dafür von Landrat Dr. Joachim Bläse ebenso mit dem Preis für die beste Tagesleistung im WLV-Team ausgezeichnet wie Lukas Melzer (LG Teck), der im nach Heidenheim ausgelagerten Hammerwerfen mit 55,54 seinen bayerischen Konkurrenten knapp distanzierte. Mit  ihren Leistungen rückten Heberle und Melzer jeweils auf Rang zwei der deutschen Bestenliste vor. Schon ein Indiz dafür, dass im Essinger Schönbrunnenstadion ein großer Teil der deutschen Nachwuchs-Elite am Start war.

Und der wusste die Top-Bedingungen mit tollem Spätsommerwetter zu nutzen: Lokalmatador Justin Hopfensitz (TSV Oberkochen) steigerte sich bei seinem Dreisprungsieg um über einen Meter auf 13,34 m und rückte in die DLV-Top 3 auf. Saskia Zeller vom LAC Essingen übernahm im 800 m-Rennen zeitig die Spitze, musste dann aber im Schluss-Spurt noch drei Konkurrentinnen vorbeiziehen lassen. Mit 2:19,81 Minuten verpasste sie ihre eigene Bestleistung aber nur knapp.

 Im Weitsprung verbesserte sich die ein Jahr jüngere Teresie Hess (SG Schorndorf 1846) auf 5,58 m und holte sich souverän den Sieg.  Das gelang auch der deutschen Meisterin Mara Dümmler (VfL Sindelfingen), die nach übersprungenen 3,30 m gleich aufs Ganze ging und erst an der neuen deutschen Jahresbestleistung von 3,60 m scheiterte. Ebenfalls zwei Sprungsiege holten sich die Jungs: Hannes Klecker (SSV Ulm 1846) dominierte den Weitsprung mit 6,30 m, Henri Massing (MTV Stuttgart) lag im Hochsprung mit 1,82 m vorn. Während die Württemberger in den technischen Disziplinen überall vorn mitspielten, gelang das im Sprint und Lauf kaum. Lediglich mit Hürden gelangen zwei Erfolge: Luke Schmidt (SpVgg Holzgerlingen) holte sich in 11,30 Sekunden die Kurz-, Nina Sippel (LG Neckar-Enz) in 47,55 Sekunden die Langhürden. Sehr gut schlug sich die erstmals gelaufene 4x 800 m-Mixed-Staffel, die den stimmungsvollen Abschluss bildete: Nachdem Pitt Wanninger als Schlussläufer noch mal zu Bayern aufgeschlossen hatte, hatten die Weißblauen aber auch hier die Nase vorn.

Eine Werbung für den Nachwuchsleistungssport war’s allemal. Die vielen LAC-Helfer um Rainer Strehle und Ute Janouschek versorgten die Jugendlichen zwei Tage lang bestens. Die Kampfrichter und Helfer im Stadion sorgten für tolle Rahmenbedingungen. Das Wetter tat ein übriges: 150 Jugendliche und ihre Betreuer erlebten ein Spitzen-Wochenende und reisten müde, aber mit vielen guten Erinnerungen wieder aus dem Ostalbkreis ab. Jeder vierte WLVler sogar mit Bestleistung. Und das nach kurzer Vorbereitung direkt nach den Sommerferien.

Dafür sagen wir ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten und freuen uns schon auf die nächste Auflage 2024 in Bayern.

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2022: WLV rückt auf Rang 2 vor

Das württembergische U16-Team schlug sich beim traditionellen Verbändekampf wacker und belegte hinter Bayern, aber deutlich vor Gastgeber Hessen den zweiten Rang.

Insbesondere die Mädchen hielten sich gut gegen die bayerischen Titelverteidiger und Favoriten und konnten den Abstand mit 14 Punkten erträglich halten. Mit Rebekka Feirle (LG Östlicher Bodenseekreis) gab es sogar eine Doppelsiegerin: Erst schnappte die 15-jährige mit 5,34 im letzten Versuch Nathalie Werner (ASV Aichwald) noch den Disziplinsieg weg. Danach lief sie bei stürmischem Wind über 300 m Hürden in 46,68 einen sicheren Sieg nach Hause. Ein weiterer Disziplinsieg gelang Laura Beiter, die mit 10,50 m die Freudenstädter Dreisprungtradition fortsetzte. Pech hatte die deutsche Meisterin im Stabhochsprung, Anna Hiesinger (LAZ Ludwigsburg). Sie strauchelte über die 80 m Hürden an der ersten Hürde, lief aber dennoch durch, um dem Team zumindest einen Punkt zu sichern. Danach kämpfte sie in ihrer Spezialdisziplin mit dem böigen Wind und musste mit 3,40 m schließlich den Sieg ihrer bayerischen Konkurrentin überlassen. Trotz persönlicher Bestleistungen von 11,80 über die 80 m Hürden bzw. 13,58  mit der Kugel mussten Jule Trickel (TV Weilstetten) und Anna-Maria Weber (LG Lauter) sich jeweils mit Rang zwei hinter der aktuellen deutschen Meisterin begnügen.

Schwerer taten sich die Jungs, die noch ersatzgeschwächt gegen die übermächtigen und körperlich deutlich stärkeren bayerischen Jungs nicht viel ausrichten konnten. Dabei sah es am Anfang mit einem Disziplinsieg für den 14-jährigen Hannes Klecker (SSV Ulm 1846), der sich mit 51,31 in die deutschen Speerwurfspitze seiner Altersklasse warf, und einem zweiten Rang für Nils Haumann mit 11,22 über die Hürden noch gut aus. Doch dabei blieb es auch für längere Zeit. Robin Börsken (LG Filstal) erspurtete sich den zweiten Rang über 800 m, Jannis Gartmann (TV Weilstetten) mit 1,73 im Hoch- und Aaron Vallipuram (SV Unterjesingen) mit 5,91 im Weitsprung fügten weitere Silberplätze hinzu. Emotionales Highlight war dann die 3x 1.000 m-Staffel auf der Schlussläufer Tim Rodinger (FSV Schwenningen) die Vorlage von Valentin Welsch (Ludwigsburg) und Jakob Liebrich (LAV Tübingen) aufnahm und vor der jubelnden „württembergischen Wand“ entlang der Zielgerade noch seinen hessischen Konkurrenten zum überspurten konnte, bevor er in einer rot-schwarzen Jubeltraube verschwand. Wenn es noch eines Beleges für die mannschaftliche Geschlossenheit des Teams bedurft hätte, wäre er hier geliefert gewesen. Mit immerhin zehn Bestleistungen konnten die WLV-Jugendlichen auch noch einmal ein Zeichen für die individuelle Bedeutung dieses Vergleichskampfes setzen. Einige mehr „killten“ die unwirtlichen Bedingungen mit gerade mal 12 Grad und bis zu 3 m/s Gegenwind bei den Horizontalsprüngen und in die Kurve hinein.

Den hessischen Gastgebern mit dem TSF Heuchelheim sei herzlich gedankt für diesen ersten Wettkampf seit drei Jahren mit Vollverpflegung und zwei Hallenübernachtungen. Am 16. September 2023 freuen wir uns auf ein Wiedersehen in Württemberg!

2021: WLV muss sich mit Rang 3 begnügen

Gegen die starke bayerische Auswahl war dieses Mal kein Kraut gewachsen. Der Gastgeber dominierte in Aichach das Geschehen nach Belieben und durchbrach nach acht Jahren mal wieder das Gesetz, dass der Gastgeber bei diesem Vergleichskampf nicht gewinnen kann. Zwar konnten die württembergischen Mädchen das Teilklassement mit 111 zu 102 Punkten vor Bayern für sich entscheiden. Doch die Jungs konnten nach einigen Ausfällen dieses Mal nicht mithalten, so dass Bayern letztlich mit 221 Punkten deutlich wie selten den Wanderpokal davontrug. Nach zwei verletzungsbedingten Ausfällen beim Stabhochsprung mussten die Württemberger mit 186 auch noch Hessen mit 187 Punkten vorbeiziehen lassen.

Das mit drei deutschen Meisterinnen besetzte weibliche Aufgebot des WLV zeigte beeindruckende Leistungen. Isabell Frank (TS Göppingen) mit 44,18 Sekunden über die 300 Meter Hürden und Joy Kessler (LG Neckar-Enz) mit 3,30 Meter im Stabhochsprung konnten ihre Erfolge von Hannover wiederholen. Soraya Sprenger (TSV Gomaringen) musste sich mit 38,86 Meter im Diskuswerfen dieses Mal Curly Brown (Frankfurt) geschlagen geben, der bei der DM ein salto nullo unterlaufen war. Herausragende Teilnehmerin war Lara Jurcic (LG Filstal), die nach Siegen über 100 Meter in 12,42 Sekunden und über 300 Meter in 40,46 Sekunden auch die Staffel mit Isabell Frank, Leonie Kroter (DJK Wasseralfingen) und Anna Wieland (Neckarsulmer SU) in tollen 47,84 Sekunden zum Sieg führte.

Stark in Form zeigten sich auch Leonie Kroter und Finja Dziobek (LAC Degerloch), die spät in der Saison noch jeweils zwei Bestleistungen auflegten. Kroter gelangen 11,98 Sekunden über die 80 Meter Hürden und 5,48 Meter im Weitsprung, Dziobek glänzte mit 13,97 Meter mit der Kugel und 36,80 Meter mit dem Diskus. Einen Doppelsieg gab es schließlich noch im Dreisprung: Jeweils mit Bestleistung siegte Ogechi Nathan (LAZ Ludwigsburg) mit 11,37 Meter vor Alia Schwarz (LG Filder) mit exakt 11 Metern.

Im ausgedünnten Jungs-Team gelangen Kelson de Carvalho mit Kugel und Diskus die einzigen Disziplinsiege. 57,58 Meter mit dem Diskus bedeuten dabei Rang zwei der deutschen Bestenliste. Jeweils knapp am Sieg vorbei rannten die beiden Gomaringer Luis Hornung und Yannick Graf mit 38,09 Sekunden über 300 Meter bzw. 2:01,69 Minuten über 800 Meter. Pech hatte der deutsche Vizemeister im Stabhoch, Finn Breitkreutz (LG Neckar-Enz). In der vorausgehenden Staffel stürzte er beim Zieleinlauf so schwer, dass er anschließend den Stabhochsprung nicht mehr bestreiten konnte. Mit Leon Hofmann (LG Staufen) glänzte ein Neuer im Team Württemberg mit zwei Bestleistungen: 6,39 Meter im Weitsprung und 11,77 über die 100 Meter standen für den 15-Jährigen am Ende zu Buche. Im Speerwerfen steigerte sich Evan Slabbert (DJK Ellwangen) auf 48,89 Mete, eine Weite, die bei den 14-jährigen in Deutschland in diesem Jahr nur drei Mal übertroffen wurde.

Mit den stimmungsvollen Langstaffeln, die die Dominanz Bayerns noch einmal bestätigten, endete der diesjährige Vergleichskampf. Sportlich nicht so erfolgreich wie in den Vorjahren, aber nach zwei Jahren Pause doch ein wichtiges Zeichen für den Nachwuchs der drei Südländer. Ohne Übernachtung und mit Testerei im Vorfeld war es noch nicht wieder „normal“, und dennoch genossen die jungen Athlet/innen den Tag im Team bei strahlendem Sonnenschein. Wie gemacht eben für dieses Ereignis.

Herzlichen Dank an den Bayerischen Leichtathletikverband und den örtlichen Ausrichter in Aichach um die rührige Organisatorin Gisela Regele, die das unter viel Ungewissheit und noch schwierigen Vorzeichen möglich gemacht haben. Im nächsten Jahr in Hessen wird’s schon einfacher werden, und dann wollen die Württemberger das „Gesetz der Auswärtssiege“ wieder in Kraft setzen.

Weitere Podestplätze:

300 Meter Hürden: 3. Tammes Ripke (VfL Sindelfingen) 43,21 Sekunden; Stabhoch: Elias Kraut (LG Filstal) 3,00 Meter; 800 Meter: 3. Hanna Winter (Unterländer LG) 2:22,54 Minuten; Stabhoch: Anna Hiesinger (LAZ Ludwigsburg) 3,20 Meter; Hammer: Luise Herrmann (VfL Sindelfingen) 46,14 Sekunden; Speer: Leni Schmid (SSV Ulm 1846) 39,94 Meter.

>> Zu den Ergebnissen des U16-Vergleichskampfes in Aichach (Bayern)

 

2019: Denkwürdiger Vergleichskampf in Gomaringen

 Denkbar knapp hat das U16-Team des WLV beim Vergleichskampf in Gomaringen den kürzeren gegenüber dem hessischen Team gezogen. Fünf Punkte fehlten am Ende des toll organisieren und hochklassigen Wettkampfes, um nach sechs Jahren endlich die Serie zu durchbrechen, dass der Gastgeber dieses Vergleiches einfach nicht gewinnen kann.

Als Luise Eisenmann (KSG Gerlingen) unter tosendem Beifall ihrer Teamkollegen im letzten Rennen des Tages den Sieg in der 3x 800 m-Staffel – zusammen mit Noa André (Stuttgarter Kickers) und Lea Böhringer (TSV Erbach) – sicherstellte, wusste noch niemand so recht, wer den Gesamtsieg davontragen würde. Vier weitere Siege und eine ausgeglichene Teamleistung brachten die WLV-Mädchen mit 102 Punkten vor Bayern mit 97 und Hessen mit 95 Punkten. Die deutsche Rekordhalterin Laura Müller (Unterländer LG) sicherte sich mit 11,99 Sekunden den 100 m-Sprint. Mit 1,64 m war Tabea Eitel (LG Filder) eine von gleich drei Hochsprungsiegerinnen. Sandrina Sprengel (LG Steinlachh-Zollern) stand nach 5,70 m im Weitsprung und 46,59 Sekunden über 300 m Hürden gleich zwei Mal auf dem obersten Podest. Mit zweiten Plätzen für Laura Müller (5,69) und Lotta Mage (Tübingen/ 47,85) gabs hier auch gleich Doppelsiege.

Doch für die württembergischen Jungs war gegen die bärenstarken Hessen trotz gleich zwölf neuer Bestleistungen kein Kraut gewachsen (107:119), so dass das Klassement wieder gedreht wurde. Neben den stärkeren Lauf- und Sprintleistungen, die sicher zum Teil durch den in Hessen schon länger wieder laufenden Trainingsbetrieb erklärbar sind, war das Gelnhäuser Zwillingsduo Juan-Sebastian und Juan-Esteban Kleta, das gleich vier Disziplinen abräumte sicher der ausschlaggebende Faktor. Juan-Sebastian war mit 11,04 Sekunden über 100 m und 7,14 m im Weitsprung der überragende Athlet des Wettkampfes. Auch die 43,31 der hessischen Sprintstaffel sind nicht gerade alltäglich. Da konnten die Württemberger trotz dreier Doppelsiege nicht ganz mithalten. Leon Groh gewann die 80 m Hürden in 10,94 Sekunden vor seinem Tübinger Vereinskollegen Luca Haug. Über die Langhürden kam Bruno Betz (TV Rot am See) mit 39,35 Sekunden fast an seine Silbermedaillenzeit der DM heran und siegte vor Lokalmatador Marec Metzger (TSV Gomaringen), der seine Bestzeit mit 40,41 mehr oder weniger pulverisierte. Im Speerwerfen lag Niklas Pysiewicz (LAZ Ludwigsburg) mit 53,19 m dieses Mal knapp vor dem Tübinger DM-Dritten Nick Thumm mit 52,62 m. Ein herausragendes Ergebnis gab’s dann noch vom jüngsten im Team: Der 14-jährige Holzgerlinger Maik Nold überquerte im Hochsprung tolle 1,87 m.

Auch wenn am Ende das hessische Team am lautesten jubelte, war es toll anzusehen, wie sich die 160 Jugendlichen, die mit zum Besten in Deutschland gehören, zwei Tage lang feierten. Und das Gomaringer Organisationsteam um Alexander Seeger, Kirsten Gaiser-Dölker und Michael Schwab lieferte dafür die idealen Bedingungen: ein reibungsloser Wettkampf mit guter musikalischer Untermalung, kompetenter Moderation und schnellen Siegerehrungen, tolle Verpflegung mit Nudelparty und Grillabend und ein Rahmenprogramm, das – wie ein bayerischer Vertreter formulierte – „neue Maßstäbe für diesen Vergleichskampf“ setzte. Ex-Handball-Profi und -Trainer Markus Gaugisch referierte kurz über die „effiziente Nutzung der Zeit“, auf die es bei hohen schulischen und sportlichen Anforderungen ankommt. Seine zitierte These von den „10.000 Trainingsstunden“, die es brauche, um vom Talent zum Weltklasseathleten zu werden, brachte doch viele zum Nachdenken. Das WLV-Jugendteam mit Janina Ruf als Moderatorin und den Stargästen Stefan Volzer und Gianni Seeger brachte dann mit unterhaltsamen Spielchen den Abschlussabend ins Rollen, der dann mit einem legendären Karaoke-Battle auf der Bühne der Gomaringer Kulturhalle das stimmungsvolle Finale dieses tollen Wochenende bedeutete.

Danke, Gomaringen, für Erlebnisse, die die Teams so schnell nicht vergessen dürften!

 

Gesamtwertung:

1. Hessen 214 Punkte; 2. Württemberg 209 Punkte; 3. Bayern 168 Punkte.