Sportmedizinische Untersuchungen

Jeder LK1-, LK2- und NK2-Kader-Athlet hat Anspruch auf eine sportmedizinische Untersuchung im Nominierungszeitraum. Enthalten sind eine Anamnese, eine sportorthopädische Untersuchung, eine internistische Untersuchung (inkl. Blutbild) sowie ein Laktatstufentest, der auf einem Laufband oder einem Ergometer absolviert wird.

Untersuchungsstellen

Untersuchungsstellen sind die entsprechenden Institute oder Abteilungen der Universitätskliniken in Freiburg, Heidelberg, Tübingen (mit Außenstelle im SpOrt Stuttgart) und Ulm. Die Zuordnung erfolgt nach räumlicher Nähe und Kapazitäten. Wünsche bei der Anmeldung werden gern erfüllt, wenn sie rechtzeitig (August) vorgetragen werden.

Ablauf

Seit 2020 werden die Daten der Nachwuchs-Kaderathleten aller olympischen Sportarten in Baden-Württemberg zentral über die ElKe (Elektronische Kadererfassung) vom Landessportverband erfasst, um den Landesverbänden die Steuerung des Leistungssports, bezüglich der sportmedizinischen Untersuchung, zu vereinfachen. Die Koordinatorin bei der Leichtathletik Baden-Württemberg, Katrin Gonschinska, meldet die erfassten Athleten an die Untersuchungsstellen. Diese verschicken Termine an die Athleten, die nach Möglichkeit einzuhalten sind.

Sollte eine Verschiebung oder Absage unumgänglich sein, muss die Untersuchungsstelle so schnell wie möglich informiert werden, damit es dort nicht zu unnötigen (und äußerst teuren!) Leerläufen kommt. Wer schon einen Termin bekommen hat, sollte Terminänderungen nur noch mit der Untersuchungsstelle direkt vereinbaren.

L-Kader U23 können auf Anfrage ebenfalls zur Untersuchung gemeldet werden. Bundeskader, die von den DLV-Teams nicht zur Untersuchung gemeldet wurden, können ebenfalls auf Anfrage durch die Leichtathletik Baden-Württemberg gemeldet werden.